Jon-Kabat Zinn, emeritierter Harvard Professor und Begründer des Programms Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR), definiert Achtsamkeit als urteilsfreie Präsenz über den aktuellen Augenblick in Verbundenheit mit Herz und Verstand.
Laut der neurowissenschaftlichen Forschung haben Achtsamkeitspraktiken Effekte auf das Mitgefühl und die Empathie und wirken sich positiv auf die Kreativität und das empfundene Selbstwertgefühl aus.
Demnach ist Achtsamkeit eine bestimmte FORM DER AUFMERKSAMKEIT, die
- absichtsvoll ist,
- sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die Vergangenheit oder die Zukunft), und
- nicht wertend ist.
Achtsamkeit ist die Präsenz über die eigenen Handlungen, Ziele und Potenziale, die uns Menschen befähigen Verantwortung mutig zu übernehmen und Veränderungen zu gestalten. Das passiert immer in Verbundenheit mit Herz und Verstand – wertungsfrei, emphatisch, bewusst.
Achtsamkeit heißt Zuhören