Die Finanzkrise begann im Sommer 2007 mit der sogenannten Subprimekrise.
In den USA gab es über viele Jahre eine Immobilienblase- die Preise stiegen immer weiter, weil die Nachfrage nach Immobilen immer weiter angekurbelt wurde. Dann folgte jedoch der Absturz der Immobilienpreise, da immer mehr Kreditnehmer mit geringer Bonität ihre Hausdarlehn nicht mehr befriedigen konnten. Tausende von Objekten wurden zwangsversteigert. Die Preise rutschten in den Keller. Diese Subprimedarlehn an Tausende von Kunden wurden zusammengefasst als Finanzprodukte für Anleger. Hohe Renditeversprechen und tatsächlich jahrelange hohe Renditen machten viele Anleger gierig und blind. Der Preisverfall der Immobilien führte auch zu einem Absturz der Werte der Finanzprodukte. Auch diejenigen, die die Produkte produziert haben, kamen in finanzielle Schwierigkeiten. Manche gerieten in Insolvenz. So die Investmentbank von Lehmann Brothers. Viele Banken- auch in Europa- haben solche Produkte gekauft und wurden damit in den Strudel gezogen. So wurde aus der Subprimekrise eine weltweite Finanzkrise. Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds sollen sich die Verluste auf 1,3 Billionen belaufen. Durch die Finanzkrise gerieten und geraten viele Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. |