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Insolvenzrecht A bis Z
Vorschusspflicht des Geschäftsführers bei Versäumung eines Insolvenzantrags
§ 26 Abs.4 InsO

Zur Leistung eines Vorschusses nach Absatz 1 Satz 2 ist jede Person verpflichtet, die entgegen den Vorschriften des Insolvenz- oder Gesellschaftsrechts pflichtwidrig und schuldhaft keinen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat.

Ist streitig, ob die Person pflichtwidrig und schuldhaft gehandelt hat, so trifft sie die Beweislast.

Die Zahlung des Vorschusses kann der vorläufige Insolvenzverwalter sowie jede Person verlangen, die einen begründeten Vermögensanspruch gegen den Schuldner hat.

 

Literatur: § 26 Abs.4 InsO  ZInsO 12/2012 S. 532 ff.



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